Die Käferbohne zeichnet sich durch eine feincremige Konsistenz und einen zart-nussigen Geschmack aus.

Die Qualität der steirischen Käferbohnen beruht auf dem Zusammenspiel zwischen den idealen Gegebenheiten in der Südoststeiermark, dem seit Generationen weitergegebenen Fachwissen hinsichtlich ihres Anbaus und den besten Erntemethoden und den an die Umwelt optimal angepassten Sorten. Seit 24. August 2016 ist die Steirische Käferbohne (g.U.) von der EU als geografische Bezeichnung geschützt, nachdem sie in das Register der geschützten Ursprungsbezeichnungen und der geschützten geografischen Angaben eingetragen worden war.

 

Herkunft & Geschichte der Käferbohne

Bohnen, deren Ursprünge in Amerika liegen, zählen zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Bereits im 16. Jahrhundert fand die Prunkbohne ihren Weg aus Zentralamerika nach Europa und innerhalb von nur 100 Jahren trat sie ihren Siegeszug durch ganz Mittel- und Nordeuropa an. Da sie die Kälte besser toleriert als die Gartenbohne, ist sie eher im Norden Europas anzutreffen.

Bereits seit dem 19. Jahrhundert wird die Käferbohne im Südosten der Steiermark angebaut.

 

Mischkulturfeld Käferbohne – Mais

Im Hausgarten, wo für den Eigenbedarf angebaut wurden, waren einfache, vier bis fünf Meter lange Holzstangen als Rankhilfe für die Kletterpflanze in Verwendung. Diese sind auch heute noch in vielen privaten Gärten zu sehen. Für den Feldanbau entwickelten die steirischen Bauern zwei unterschiedliche Methoden: zum einen mittels arbeitsaufwendiger Heckenkulturen, in denen aufgespannte Drähte und Schnüre die Rankhilfe übernehmen, ähnlich wie beim Hopfenanbau, zum anderen durch den Anbau von Käferbohnen in Mischkultur mit Mais oder Sonnenblumen, die der Bohne als natürliche Rankhilfe dienen.

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